Egal ob am See, am Berg, beim Wandern oder gemütlichen Zusammensitzen: ein Grill bzw. Outdoorkocher ist immer ein willkommener Begleiter. Ich durfte den „MoKo“ auf Herz und Nieren testen!
Der MoKo ist ein zerlegbarer Outdoor-Kocher der sich platzsparend im Rucksack aufbewahren lässt. Outdoor-Enthusiasten kennen dieses Prinzip bereits schon von Hobo-Kochern: Der große Vorteil ist, dass der Kocher einfach mit Brennstoff aus der Umgebung betrieben werden kann: also kleine Äste, Zweige, usw. Auch Holzkohle, ein Spiritus- oder Gasbrenner bzw. Brennstofftabletten sind kein Problem für den MoKo!
Der MoKo im Überblick & technische Daten
Der MoKo ist ein mehrteiliges (erweiterbares) Stecksystem. Im Lieferumfang enthalten sind die 4 Seitenteile, ein Brennrost, ein Ascherost, ein Grillrost und drei Topfträger sowie ein Schürhaken.
Insgesamt wirkt er sehr robust und sauber verarbeitet, die Einzelteile sind lasergeschnitten und es sind weder Grate noch scharfe Kanten zu finden.
Entwickelt wurde der Outdoor-Kocher von der Gast Metallwaren GmbH und wird direkt in Steyr in Oberösterreich produziert! Erhältlich ist er vor Ort oder über den Onlineshop.
Maße | |
Grillfläche | 14,7 x 14,7 cm |
Aufgebaut (Außenmaße) | 16,4 x 16,4 x 25 cm |
Zerlegt | ca. 25 x 17,5 x 1,1 cm |
Gewicht | 1,9 kg |
Materialien | |
Edelstahl | 1,5 mm Chromstahl |
Ausstattung & beiligendes Zubehör | |
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UVP (Stand 2019) | 88,00 € |
Der Aufbau
Der MoKo Outdoorkocher von Gast Metallwaren ist in ca. einer Minute aufgebaut und einsatzbereit, mit etwas Übung sogar schneller 😉
Begonnen wird der Zusammenbau immer mit dem Zusammenstecken der drei Seitenteile (das sind die mit den 6 kleinen Luftlöchern). Danach wird der Brennrost und der Ascherost hineingesteckt. Mit dem Vorderteil ist der Zusammenbau soweit abgeschlossen. Je nach gewünschter „Betriebsart“ werden noch die Topfträger oder der Grillrost aufgesteckt.
Der MoKo im Einsatz
Der MoKo platziert sich irgendwo zwischen den großen Campinggrills und den kleinen Hobo Kochern die man aus der Bushcraft und Trekking Szene kennt. Gedacht ist er für ein kleines gemütliches Outdoor-Kochen am See, beim Zelten oder beim Wandern wo man sowieso nicht viel Grillfläche benötigt. Wenn’s mal etwas größeres sein soll, kann man immer noch die Topfträger aufstecken und eine Pfanne verwenden.
Einzigartig ist auch seine Erweiterungsmöglichkeit: Für den MoKo gibt es optional einen Tisch der im kompatiblen Stecksystem dazugebaut werden kann. So hat man zusätzlich zum Kocher auch noch eine kleine Abstellfläche für Pfannen, Zutaten oder sonstiges Kochgeschirr.
Zum Anzünden füllt man am besten (wenn man Holz verwendet) unterschiedlich großes Brennmaterial in die Brennkammer. Am besten geht man dabei nach der Upside-Down Methode vor. Lässt also das Feuer von oben nach unten abbrennen – so erreicht man ein gleichmäßiges, heißes Glutbett.
Legt dazu zuerst das gröbere, große Brennmaterial in die Brennkammer des MoKos, darauf dann den kleineren Zunder. Auf diese Weise kann das Feuer „atmen“ und ihr nutzt den Kamineffekt am besten aus.
Durch die große Öffnung an der Vorderseite lässt sich das Brennmaterial sehr unkompliziert nachlegen. Die Belüftungsöffnungen im MoKo sorgen für ordentlichen „Zug„, somit ist das Anzünden wirklich kinderleicht und die Verbrennung läuft sehr effizient und nahezu rauchfrei ab.
Eingeweiht hab ich den zerlegbaren Outdoorkocher, ganz campingtauglich, mit ein paar Rostbratwürsten. Das funktionierte mit der Hand voll Brennmaterial die ich auf die schnelle zusammengesammelt habe ganz ausgezeichnet, die Glut war genau richtig damit „was weitergeht“ aber auch nicht so heiß, dass alles sofort verbrennt.
Man sollte natürlich darauf achten, wenn man den MoKo als Grill verwendet, was man so verbrennt. Nadelholz ist hier, wegen dem Harz, eher ungeeignet. Perfekt sind die meisten Obst- bzw. Laubhölzer!
Impressionen vom Outdoorkocher
Fazit zum MoKo
Auf Grund seines Gewichtes würde ich den Outdoorkocher zwar nicht zum Ultraleicht-Wandern mitnehmen, aber trotzdem ist er ein praktischer Begleiter für die kleine Grillerei unterwegs! Er ist erweiterbar, nimmt so gut wie keinen Platz im Gepäck weg und ist anspruchslos was den Brennstoff betrifft. Der MoKo verbrennt sehr effizient und kommt daher mit sehr wenig Brennstoff aus. Auch die Reinigung ist unkompliziert.
Verwendet man die Topfträger stellt man fest, dass der MoKo auch schwere Gusseisenpfannen problemlos und ohne Stabilitätsprobleme tragen kann – ein entsprechender Untergrund vorausgesetzt.
Dieser Beitrag enthält Werbung und entstand in Kooperation mit der Gast Metallwaren GmbH & Co KG.